Natur
Ein kleiner Querschnitt verschiedener Themenkomplexe
mit
philosophischen Positionen und Einsichten von Usern des Philo-Forums
"Das Universum ist wie die Natur. Weder gut noch böse bzw. So wohl gut als auch böse. Wie man es sieht. Es macht keine Unterschiede."
(??? - 20.07.2005 )
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"Da ist schon was dran, dass Egoismus die oberste Maxime eines jeden Menschen ist (per Natura).
Aber Philosophen und Ethiker haben etwas entwickelt, was gegen die Natur des Menschen ist, es nennt sich "Moral"...
Diese Moral wird es nur so lange geben, wie Philosophen, Ethiker und Theologen sie begründen können..."
(Physiker - 19.07.2005)
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"Die Natur ist nicht eitel Harmonie! Sie ist auch viel Dreck, Blut, Eiter und eitel Fressen und Gefressenwerden.
Aus diesem Werden und Vergehen, Glück und Unglück, Lust und Schmerz besteht die ganze Lösung des meines Erachtens so gar nicht wunderbaren und unbegreiflichen Rätsels Leben. "
(artemisia - 10.07.2005)
"Ach ich liebe das Gefühl barfüßig durchs Gras und Moos zu laufen, man spürt das Leben und die Natur regelrecht, man schließt die Augen und rennt einfach in das freihe Feld hinein ohne sich Gedanken zu machen wo hin man eigentlich rennt"
(Lena - 07.07.2005)
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"Wenn wir alle Menschen vernichten, was ändert sich ?! Wer hätte Vorteile ?
Die Natur wäre wieder "ungestört", allerdings wärs reichlich langweilig !"
(Kuranai - 05.07.2005)
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"Der Natur als Ganzes ist es egal, ob der Mensch untergeht. Dem Menschen und seinen Forderungen ist es nicht egal.
Nebenbei gesagt sollte man die Natur nicht als vom Menschen getrennt ansehen."
(Razor's Edge - 02.07.2005)
"Es ist liegt wohl wieder in der Natur des Menschen, dass man mit dem was Gut ist nie zufrieden ist und nach mehr strebt."
(Kelvan - 24.06.2005)
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"Sicher haben wir "von Natur aus" die Möglichkeit, egoistisch zu handeln.
So, wie wir "von Natur aus" die Möglichkeit haben, nichtegoistisch zu handeln. "
(Tarvoc - 11.06.2005)
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"Angenommen wir wären eine bloße "Laune der Natur" und wüßten das auch.
Ich glaube, wir könnten niemehr glücklich sein. Wir würden leben und leben und alles nur mögliche tun wollen, wir würden keine Rücksicht auf andere nehmen , weil wir wüßten, daß wir für alles nur diese eine Chance haben."
(Claudia - 11.06.2005)
"Nietzsche hat gerade unser Konzept von "alle sind gleich und jeder muß am Leben gehalten werden, solange es geht" als dekadent und wider der Natur bezeichnet.
Es hört sich so an, als hätten wir mit unserer Art von Evolution die Natur ethisch gemacht und dieses Konzept Evolution genannt."
(Glycerine - 26.04.2005)
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"Die Behauptung, dass es ein Ding namens Bach gibt, das sich als eigenes Objekt von seiner Umwelt abgrenzen lässt, ist eine rein menschliche.
Für die Natur gibt es nur die Fakten: Da fliesst permanent Wasser einen Weg entlang. Ob der "Bach" nun eine gleichbleibende Entität sein soll, oder nicht, ändert an diesen Fakten nichts. "
(Wargole - 31.03.2005)
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"Ich persönlich halte den Menschen wie überhaupt Mehrzelligkeit für eine bizarre Laune der Natur - der Pfau hat sein Rad, die Giraffe ihren Hals, wir Menschen unsere Hand und ein hypertrophiertes Großhirn.
Menschen sind gewissermaßen ein Luxusmodell, das gerade in Mode ist - längst nicht so lange etabliert wie die Dinos ihrerzeit, aber immerhin eine robuste fortpflanzungsfreudige Pionierspezies, die wie Ratten auch größere Bevölkerungsverluste wegstecken kann. Die Alltagsmodelle sind immer noch Nagetiere, Insekten, Unkräuter und mit geschätzten über 50% der Weltbiomasse: Einzeller. "
Menschen sind gewissermaßen ein Luxusmodell, das gerade in Mode ist - längst nicht so lange etabliert wie die Dinos ihrerzeit, aber immerhin eine robuste fortpflanzungsfreudige Pionierspezies, die wie Ratten auch größere Bevölkerungsverluste wegstecken kann. Die Alltagsmodelle sind immer noch Nagetiere, Insekten, Unkräuter und mit geschätzten über 50% der Weltbiomasse: Einzeller. "
(Jay Ray - 22.09.2003)
"Wir sind Natur und bestehen aus Natur, aber wir sind nicht "die Natur", sondern eben bloß "natürlich". Unser Ich-Bewußtsein ist "ein" natürlicher Prozeß - unter vielen natürlichen Prozessen."
(Jay Ray - 26.08.2003)
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"Roboter, Maschinen... sind Werkzeuge... und bleiben es (m.E.) ...es können sehr intelligente Werkzeuge sein - so intelligent wie der Programmierer halt ist Wink Aber neben aller Kunst zur Wahrscheinlichkeitsrechnung, wird es nie ein Abbild der menschlichen oder gar göttlichen Natur reproduzieren können. AUßER, für den jeweiligen Menschen, der sich selbst zu einer Maschine degradiert !"
(Farbenspiel der Elemente - 18.02.2003)
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