Stichworte aus dem Philosophie-Forum
 

Erkenntnis

Ein kleiner Querschnitt verschiedener Themenkomplexe mit
philosophischen Positionen und Einsichten von Usern des Philo-Forums


"Die reine Dualität scheint ja eine Illusion zu sein, die Nondualität umarmt aber auch diese Illusion. Nondualität ist ja die Erkenntnis der Permanenz des Seins jenseits aller Formen, also auch während des kausalen Verlöschens.."
(carsten aus bochum - 15.07.2005)
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"Meiner Auffassung nach kann jegliche Erkenntnis nur in einer Tautologie vom Menschen ausgehend, wieder in diesen zurückkehren. Dieses im Grunde sokratische:"Der ist der Klügste, der weiss, daß er nichts weiss" bedeutet aber mitnichten, daß ich mich, von diesem Satz gewissermaßen paralysiert, apathisch und missmutig von der Welt zurückziehe. Im Gegenteil: Wenn alle Erkenntnis nur aus uns entstehen und gedeihen kann, wäre es dann nicht zwingend und folgerichtig, daß wir dieses "Perpetuum mobile", dieses "aus sich rollende Rad" für unsere zukünftige Fortbewegung NUTZEN können? Wir können zwar (höchstwahrscheinlich) niemals die ABSOLUTE Wahrheit erkennen, aber wir können ja versuchen, uns ihr anzunähern.")
(Lucius Farfane - 14.07.2005
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"Der Mensch ist zu Erkenntnis der Welt nur in der Lage über die Brille der reinen Anschauungsformen a priori, was heißt, dass er immer schon in Raum und Zeit wahrnimmt, und über die Ordnungsfunktion seiner Verstandesbegriffe. Wenn Heidegger davon spricht, dass das Seiende nur über die Teilhabe am Sein in die Welt gelangt, dann ist dies eine metaphysische Aussage."
(eliskases - 08.07.2005)
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"Denn wenn ich Dich richtig verstehe, dann ziehst auch Du die Schlussfolgerung, daß, ausgehend von der Erkenntnis, daß unsere Erkenntnisfähigkeit nur aus sich heraus in einer 'ewigen' Tautologie etwas zu erkennen vermag und damit auch unsere Wissenschaften durchaus nichts Wahres verkünden, sondern lediglich Annäherungen, die Philosophie sehr wohl die Berechtigung, ja vielmehr noch die Verpflichtung hat, Bilder und Vorstellungen zu setzen."
(Lucius Farfane - 07.07.2005)

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"Du solltest nicht den Fehler machen, den Pantheismus Heinrich Heines, den er vor über 150 Jahren formulierte und welcher noch sehr stark in der Erkenntnis der Ebenbildlichkeit des Menschen in Bezug auf Gott wurzelt (und den Heine später, an sein "Matrazenlager" gefesselt, zugunsten eines deistischen Bekenntnisses umwandelte), mit DEM Pantheismus zu verwechseln."
(Lucius Farfane - 21.06.2005)
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"Kleine Erkenntnis: Es nützt nichts Feindbilder aufzubauen und gegen sie zu kämpfen. Es nützt einzig für etwas einzutreten."
(vasco - 31.05.2005)
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"Glücklich sein ist weniger das ziel sondern eher die folge von wahrheits Erkenntnis und gutes handeln. der sinn ist demnach das streben nach wahrer Erkenntnis und gutes handeln."
(zazenbuddy - 13.05.2005)
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"Deshalb spricht man von der Erkenntnis (NICHT vom Schaffen) der Wahrheit. Wer nun seine Schlussfolgerungen für Erkenntnis hält, der verfällt auch der Illusion, man könne "neue Wahrheiten" schaffen. Was allerdings zutrifft, ist, dass die Menschen alles daranzusetzen scheinen, die Wahrheit aus der Welt zu schaffen..."
(Oli - 03.05.2005)
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"Die Natur der Erkenntnis ist, dass sie sich aus zwei Prozessen zusammensetzt:einem Wahrnehmungs- und einem Verarbeitungsprozess. Erkenntnis ist also ein Prozess des Bewusstseins (Bewusstsein ist definiert als die Natur aller Wahrnehmungs- und Verarbeitungsprozesse, wobei diese jedoch das Bewusstsein selbst wieder verändern, "prägen")."
(Tarvoc - 01.05.2005)

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"Die Erkenntnis hat uns der Natürlichkeit entfremdet. Unser Gehirn ist unsere schwerste Last und unser höchstes Gut, um die Evolution voranzutreiben."
(Glycerine - 20.04.2005)
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"Nehmen wir jetzt unseren Grundgedanken dazu, dass nur Existenz in Verbindung mit einem Bewusstsein als real betrachtet werden und der Rest vernachlässigt werden kann, so kommt man unweigerlich zu der Erkenntnis, dass Existenz auf irgendeine Weise zu Bewusstsein führen muss."
(Brainiac - 08.04.2005)
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"Ich finde es höchst interessant, dass Menschen, seit sie sich entdeckt haben, mit den Grenzen ihres Denkens konfrontiert werden und zum Glück auch die modere Physik nicht dazu geeignet ist, dem Menschen das selbständige Denken abzunehmen, im Gegenteil. Es bleibt eine sich wandelnde Erkenntnis."
(Sophie - 05.04.2005)
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Erkenntnistheorie / Epistemik (Lehre davon, wie der Mensch Erkenntnis gewinnt)"
(Tarvoc - 02.04.2005)

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"In seiner Erkenntnistheoretischen Schrift »Über Wahrheit und Lüge im außermoralischen Sinne« führt Nietzsche den Gegenschlag auf die sokratisch-apollinische Tendenz aus. [...] - erklärt er die Wahrheit selbst zum Irrtum und zur Lüge. So deutet er sie [...] als ein bewegliches Heer von Metaphern, Metonymien, und Anthropomorphismen, die aber keinen notwendigen Bezug zur Wirklichkeit haben, sondern nur das Produkt zahlreicher Vereinfachungen, Übertragungen und Weglassungen darstellen. [...] Jede Erkenntnis ist wesentlich Schein. In Wirklichkeit erkennen wir nicht, sondern wir schematisieren, kategorisieren und vereinfachen."
(Nathan - 23.03.2005 )
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"Was fehlt sind nicht Gebote und Gesetze, sondern Erkenntnis und Einsicht."
(Oli - 18.03.2005)
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"Und auch wissenschaftlich betrachtet gibt es nicht DIE Welt oder DIE Gesellschaft, sondern es handelt sich immer um Konventionen über DIE Welt und DIE Gesellschaft. Was wir als wissenschaftliche Erkenntnis bezeichnen, ist immer nur ein Ausschnitt aus der Welt, somit nicht DIE Welt, sondern eben ein Auschnitt. Der Ausschnitt wird dann mit einer Theorie beschrieben und erklärt. Somit ist es auch nicht mehr der Ausschnitt der Welt selbst, sondern eben eine Theorie oder ein Modell der Welt."
(zazenbuddy - 09.03.2005)
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"Objektive Erkenntnis = ein Objekt erkennt etwas. ;-)"
(Tarvoc - 08.03.2005)
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"Überhaupt ist fehlende Erkenntnis eine Ursache des Leids, ebenso wie die Gier nach immer mehr, ein Sich-Nicht-Begnügen-Können mit dem, was man hat."
(diogenes - 07.03.2005)
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"Der aus der Erinnerung schöpfenden Mensch positioniert sich nun innerhalb der anderen Individuen, ähnlichgestellt. In vielen Fällen wurde ein monoteistisches Gott-Bild angelernt, was eine Suche initiiert, die meist ins Leere führt. Wie sollen von "in Sünde geborene", was "Alles Leben ist Leid" impliziert, die finale Erkenntnis ihrer Herrlichkeit erlangen, wenn das ganze Leben ein Umherstoßen ist, bei dem man irgendwelchen Hinweisen folgt?"
(Xyluabin - 07.03.2005)

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"Die griechischen Götter sind rau, grausam, bösartig und rücksichtslos - von ihnen versprach man sich keine Gnade, und schon gar keine Erlösung im christlichen Sinne. Dies nun ist der zentrale Aspekt des Dionysischen. Es ist die Erkenntnis, dass es das Beste wäre, nicht geboren zu sein, nicht zu sein, nichts zu sein, und gleichzeitig das Bewusstsein, dass gerade das für uns nicht mehr möglich ist."
(Nathan über das Kulturverständnis Nietzsches - 03.03.2005)
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"Wille ist demnach alles, was sich und anderes bewegt, Wille ist auch subjektives Interesse, sofern der bloße Geist den Wunsch nach Verinnerlichung des Neuen und die Lust an der Erkenntnis nicht entbehren kann, um sich mit Geistigem zu befassen."
(Nathan - 03.03.2005)
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"Der Mensch kann m.E. nicht anders als die eigene, subjektive Erkenntnis zumindest temporär als absolut und "wahr" zu behandeln."
(DamnedAngel - 03.03.2005)
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"Alle Erkenntnis beginnt mit der Erfahrung."
(Immanuel Kant, "Kritik der reinen Vernunft" - zitiert v. Tarvoc - 24.02.2005)
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"Die Funktion eines psychischen Mechanismus' kann nicht durch die Erkenntnis selbiger aufgehoben werden."
(HarpGoil - 23.02.2005)
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"Die Erkenntnis, dass die Wahrheit etwas unerreichbares ist, ist wohl der größte Schritt zur Wahrheit selbst."
(Adeylana - 20.02.2005)

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"Schließlich kam schon der gute Aristoteles zu der Erkenntnis, dass es nicht reicht die Tugend zu besitzen, um ein guter Mensch zu sein, nein, er muss auch danach handeln, erst dann ist er ein guter Mensch, nicht aber wenn der tugendhafte Mensch den ganzen Tag schläft und gar nicht handelt." )
(Gamsa - 16.02.2005
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"Wie schreibt Wittgestein. An den Beulen messt den Wert eurer Erkenntnis."
(Wandel - 13.02.2005)
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"Es geht um die innere Erkenntnis, dass Liebe für mich Vorfahrt bekommen soll."
(Sophie - 10.02.2005)
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" Erkenntnis ist die Verbindung von Gedachtem und Ungesagtem..."
(blitz - 27.01.2005)
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""Da es keine Erkenntnis gibt, gibt es nur den Weg zur Erkenntnis. versuche den zu beschreiten und du bist ein Philosoph. Wenn du meinst, Erkenntnis erreicht zu haben, bist du auf dem Weg gestolpert."
(Dilbert - 18.01.2005 - Antwort: kämpfer der sonne)
" Erkenntnis haben wir alle, der eine weniger der andere mehr."
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"Ich glaube jeder gute Wissenschaftler gibt auch einen guten Philosophen ab, denn wenn er gut ist, wird er die Grenzen seiner Erkenntnis und seines Wissens kennen und sich über kurz oder lang Gedanken über das machen, was er nicht weiss, und es erkunden wollen."
(Erik van Thom - 12.01.2005)

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"Der Idee, dass nichts verlorengehen kann an Wissen, möchte ich entgegenhalten, dass jeden Tag abertausende von Menschen sterben wovon wir nichts wissen oder wissen werden. Ein Heer von Unbeachteten, die mit ihrem Wissen, Denken und Fühlen verschwinden und zwar absolut. Kulturelle Erkenntnis ist einem "evolutiven" Prozess unterworfen. Bis eine bestimmte Erkenntnis allgemeines Kulturgut wird, durchläuft diese "Errungenschaft" unzählige subjektive und öffentliche und historische Bewertungen. Lohnt es sich, diese Erkenntnis weiterzugeben oder nicht? [..] Je höher allerdings die allgemeine Verwertbarkeit einer Erkenntnis, desto größer die Wahrscheinlichkeit einer Verbreitung und Erhaltung der Erkenntnis."
(T - 04.12.2004)
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"Der eine kramt die Erkenntnis A raus, der andere B."
(empathologiker - 20.11.2004)
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"Voraussetzung ein Philosoph zu werden/sein ist der Durst nach Erkenntnis, die Suche nach sinnvollen, vernünftigen Standpunkten sowie Freude am intensiven, ausdauernden, beharrlichen Denken (Was viele nicht zu wissen scheinen: Philosophie heißt denken)."
(Moonhawk - 06.11.2004)
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"Erst die Erkenntnis, dass alles, was jemals vom Menschen geschaffen wurde, einst eine Lüge war und sich irgendwann zur Wahrheit emporgerungen hat, verschafft einem die Motivation, sich von der Vergangenheit zu trennen und statt der Allgemeingültigkeit der Historizität, die bloß subjektive Gültigkeit des schaffenden Dichters zu setzen.Man muss noch Chaos in sich haben, um einen Stern gebären zu können (frei nach Nietzsche)."
(Nathan - 29.10.2004)
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""Die ganz grundsächliche Erkenntnis, dass wir alle miteinander auskommen müssen und dabei alle möglichst glücklich sein wollen, reicht schon als Grundlage für eine Ethik und eine Rechtsprechung aus... dafür braucht man keinen Gott. Irgendetwas metaphysisches ist zwar hilfreich, aber ein Gott muss es nicht sein."
(Brainiac - 25.10.2004)
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"Ich finde, dass Platon als Philosoph mehr Verwirrung gestiftet als Erkenntnis vermittelt hat. Er hatte aber den unbestreitbaren - und unter Philosophen sehr seltenen -Vorzug, ein vorzüglicher Schriftsteller zu sein." )
(Paraklet - 16.10.2004

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"Was wäre die Philosophie auch ohne ihre Irrationalität? - Ein Positivismus, eine rein empirische Wissenschaft, kurz:das, was sie eben nicht sein möchte:ein Sophismus. Was wäre der Philosoph ohne seine Fantasie, ohne das "Zu-Viel", das er jeder Erkenntnis hinzu dichtet? Ich sehe das Wesen der Philosophie noch immer in dem, was wir ihr selbst an Werten verleihen, nicht aber in der verifizierbaren Erkenntnis alleine. Die Erkenntnis ist für mich ein Pfad, auf dem zu gehen mir Lust bereitet - eine Erkenntnis, die mir das Leben erschwert, suche ich zu verinnerlichen und zu überwinden .. "
(Nathan - 24.09.2004)
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"Der Drang zur Lüge entspringt der klaren Erkenntnis, dass die verfolgte egoistische Absicht (Interesse) nicht korrekt, nicht legitim ist."
(Oli - 23.09.2004)
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"Die Wissenschaft kommt sehr gut ohne die Philosophie aus, umgekehrt gilt das nicht. Wissenschaftliche Erkenntnis bleibt durch philosophische Strömungen weitestgehend unbeeinflusst. Die arme Philosophie steht jedoch immer vor der Wahl, ob sie der Wissenschaft folgt und ihre Erkenntnisse in sich aufsaugt, oder ob sie im Widerspruch zu ihr steht."
(Fetzenflieger - 15.09.2004)
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"Aus der Erkenntnis heraus, dass Bewusstsein eine "inner experience" ist, die aus der Fremdperspektive nicht einsehbar ist, folgt, dass wir uns ausschließlich auf Selbstaussage und wahrnehmbares Verhalten eines Organismus stützen können, um Aussagen über dessen "Bewusstsein" zu treffen."
(Andreas - 15.09.2004)
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"Es gibt natürlich Theorien, wie Selbstbewusstsein als logische Erkenntnis in Berechnungen realisiert werden kann und viele Neurologen gehen dann davon aus, dass sich das subjektive Erlebnis "da zu sein" damit sozusagen automatisch einstellt. Genau dies wird von Menschen wie mir aber eben nicht als zufriedenstellende Erklärung angesehen.."
(Brainiac - 14.09.2004)

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"47. Vom Inneren Wissen

Ohne aus dem Haus zu gehen
kannst du die Welt erkennen
Ohne aus dem Fenster zu sehen
kannst du den rechten Weg erkennen
Je weiter deine Reise dich fortführt
desto geringer deine Erkenntnis
Darum der Weise:
erkennt ohne zu reisen
versteht ohne zu sehen
vollendet ohne zu handeln."
(Laotse zitiert v. Lauscher - 09.09.2004)
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" Erkenntnis und damit auch Wahrheit kann jeder nur letztendlich für sich selber gewinnen. Selbst wenn dir die ganze Welt etwas einstimmig erklärt, kann es immernoch falsch sein aber vorallem könntest du es falsch verstehen, denn für die Erkenntnis muss das neue Wissen immernoch durch deine Sinnesorgane und von deinem eigenen Verstand verarbeitet werden."
(Brainiac - 06.09.2004)
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"Ihr müsst zugeben dass es nicht unbedingt eine überragende Erkenntnis ist, dass stille Wasser tief, verschlossene Truhen manchmal leer und plätschernde Gewässer flach wie Stulle sind."
(HarpGoil - 03.09.2004)
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"Weisheit, höhere Stufe der Erkenntnis im Gegensatz zur pragmatischen Lebensklugheit, so schreibt die Encarta. In der 'nachklasischen Moderne' leben wir in einem eher gebrochenen Verständnis. Wir wissen, was früher Weisheit war ist später Mörderlehre geworden. Im Klassisches Denken macht dies Sinn, aber die Zeit der Klassik ist vorbei."
(Ottmar - 31.08.2004)
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"Richtig ist, dass im Garten Eden 2 Bäume standen:
1. Baum der Erkenntnis
2. Baum des Lebens.
Der Baum der Erkenntnis hat erst mit einem späteren Zusatz den Schlenker 'des Guten und Bösen' dazubekommen.
Eigentlich heißt er nur 'der Erkenntnis'.
Die gemeinte ' Erkenntnis' ist wohl die eigene Vorstellung und der eigene Wille des Menschen,
der sich offenbar auch auf Verbotenes richten kann.
Nur dieser Baum war den Menschen verboten, der andere nicht."
(Paraklet - 30.08.2004)

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"Um eine Erkenntnis in seine eigene Persönlichkeitsstruktur zu integrieren braucht man Jahre und ist sehr schwer."
(Georgi - 30.08.2004)
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"Offenbar war am Anfang, gem. der Erzählung in Genesis wie oben zitiert, nur Gutes da und das Gute warnte den Menschen davor, sich dem "Baum der Erkenntnis" zu "unterwerfen", ansonsten er nicht mehr in einer unipolaren Welt leben würde und sterben müsste."
(Reini - 30.08.2004)
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"Diesen in ihm wechselnden Stoff begleitet sein niemals wechselndes Ich - und in allem Wechsel beständiger selbst zu bleiben, alle Wahrnehmungen zur Erfahrung, d. h. zur Einheit der Erkenntnis, und jede seiner Erscheinungsarten in der Zeit zum Gesetz für alle Zeiten zu machen, ist die Vorschrift, die durch seine vernünftige Natur ihm gegeben ist."
(Friedrich Schiller zitiert v. Schaf - 29.08.2004)
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"Und wer sich Erkenntnis nicht nur als ein Produkt aus Sozialisation, angesammelter Lebenserfahrung und als einen kleineren oder größeren kognitiven Wissenssack denkt, der landet fast automatisch bei den Methodologien von Wissenserwerb - bei philosophischen Fragestellungen, bei Bewusstseins- und Erkenntnistheorien, bei Sinn-, Seins- und Werdenfragen' und steht eines Tages u.a. mitten vor Ken Wilber, der zu den wichtigsten und populärsten Philosophen (und Bewusstseinstheoretikern) unserer Zeit zählt."
(Farbenspiel der Elemente - 28.08.2004)
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"Vielleicht könnte man diese Erkenntnis der Unmöglichkeit des Nichts ja auch auf den Geist übertragen."
(Brainiac - 28.08.2004)

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"Und selbst wer nicht in die abgelegenen Theorien ueber Erkenntnis und Sein abtauchen will, kann sich trotzdem anstrengen."
(Schmaexx - 25.08.2004)
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"..meine Erkenntnis ist, dass das Leben Änderung ist, und wer sich nicht mehr ändern kann, ist lebendig begraben."
(Lauscher - 17.08.2004)
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"Die alte Erkenntnis:Wer über den Inhalt nicht mitreden kann, kritisiert die Form."
(Torsten - 16.07.2004)
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"Und wenn du fragst wo der Schlüssel liegt, wo die Erkenntnis zu suchen ist, so gibt es manche Wege. Eine von denen ist die Stille, das 'nicht Denken', manchmal eröffnet dich da eine Tür zu einer Dimension die die Sprache nicht berühren kann."
(Lauscher - 11.07.2004)
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"Denn egal wie weit wir die Grenze unserer Erkenntnis und unseres Wissens verschieben, es wird immer etwas außerhalb davon geben."
(Jeffrey - 11.06.2004)
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" Erkenntnis besteht also augenscheinlich lediglich darin, damit aufzuhören, sich als Egoist selbst was in die Tasche zu lügen..."
(Oli - 08.06.2004)
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"Das Glück wird nun überall gepredigt, das Wohlsein als das einzig Erstrebenswerte an das Tor der Zukunft geschlagen, nicht die Erkenntnis, nicht die Aufklärung."
(Nathan - 02.06.2004)
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"..die wenigsten haben so gut entwickelte autosuggestive Fähigkeiten, daß sie bloß mit rationaler Erkenntnis Gefühle beherrschen können."
(Jay Ray - 12.05.2004)
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"Die Beobachtung, dass ein Ganzes manchmal mehr ist, als die Summe seiner Teile, entsteht wohl, wenn nicht aus dem materielosen Charakter des Geistesgespenstes Mathematik, durch die Erkenntnis der anderen Möglichkeiten, zwei Zahlen miteinander zu kombinieren als schnöd zu addieren."
(Existenziell - 06.05.2004)
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"Eine Erkenntnis ist per Definition (z.B. der Abbilddefinition) nie falsch. Es gibt keine falschen Erkenntnise (das wäre ein logischer Widerspruch) sondern nur falsche Aussagen über die Wirklichkeit."
(Michael P. H. - 21.04.2004)
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"Platon erarbeitete drei Ebenen der Erkenntnis:
- Die Wissenschaft: Das vollkommene Verstehen der unveränderlichen Konzepte, dies sind die Ideen (das Sein)
- Die Meinung: ermöglicht unterschiedliche Urteile über die sinnlich wahrnehmbare Welt (das Werden)
- Die Unwissenheit: Jeder, der in den Tag einfach hinein lebt, ohne sich nach dem Sinn der Dinge zu fragen, verharrt in ihr (das Nichtsein).
Mit dieser Einteilung geht Platon einen philosophischen Kompromiss zwischen dem Sein des Parmenides und dem Werden Heraklits ein. Auch die Ideen sind hierarchisch eingeteilt. Die wichtigste Idee ist das Gute an sich, dann kommen die Ideen der moralischen Werte.."
(dein6Sinn - 20.04.2004)

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"Meinung kann sich mit der Zeit verändern, Erkenntnis nicht."
(Lauscher - 31.03.2004)
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"Zu Freuds Verteidigung ist zu sagen, dass er immerhin einmal in seinem Leben die Erkenntnis hatte, dass 'Hysterie' auf tatsächliche Erlebnisse zurückzuführen ist, und nicht auf Einbildung oder gar Wünsche. Da ihm keiner beigestanden hat damals in dieser Erkenntnis, nicht mal sein angeblich bester Freund Fliess, hat er es nicht geschafft, bei dieser Wahrheit zu bleiben."
(Maya*kaya - 06.03.2004)
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" Erkenntnis wird durch richtiges Verlinken von (d.h. logisches Schlussfolgern aus) Fakten vermehrt. Dabei bleibe ich - trotz Aristoteles' flaumigemDarinenthaltensein."
(Paraklet - 04.03.2004)
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"Man findet die mathematik in der natur einfach nicht wieder. die natur liefert keine naturwissenschaftliche Erkenntnis."
(neodem - 04.03.2004)
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"Da wird der alte aristoteles wieder aktuell, denn der wußte schon: mit der logik gibt's keine neuen Erkenntnis. mit ihr werden lediglich die alten Erkenntnisse tautologisch expliziert."
(Graf Gulag - 03.03.2004)
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"Die fähigkeit zu erkennen ist nicht die Erkenntnis selbst."
(herrpe - 03.03.2004)

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"Je mehr man sich miteinander befasst und sich versteht, desto mehr vertrauen gewinnt man durch die Erkenntnis der hintergründe, ursachen, beschaffenheiten all dessen was den anderen ausmacht."
(Loa - 28.02.2004)
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"Erste Erkenntnis: Mangelerscheinung entsteht NUR aus einem Differenz zwischen dem was ist und dem was man sich wünscht.
Zweite Erkenntnis:Die Notwendigkeit der Anstrengung um seine Gewohnheiten zu ändern, um den Mangelgefühl zu beenden."
(Lauscher - 21.02.2004)
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"Man kann [...] hegel für die unterscheidung von bewußtsein und selbstbewußtsein heranziehen. in der 'phänomenologie des geistes' entwickelt hegel eine art stufenfolge der Erkenntnis. von der niedrigsten stufe, die er bewußtsein nennt, bis zur höchsten, dem 'absoluten wissen'. die abfolge der stufen (auch kapitelüberschriften) lautet:
1.bewußtsein
2.selbstbewußtsein
3. verstand
4. vernunft
5. geist und religion
6. absolutes wissen"
(Graf Gulag - 14.02.2004)
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Meditation ist nur eine Technik, keine Erkenntnis, aber Meditation ist das beste Werkzeug um Erkenntnisse zu erlangen." "
(Lauscher - 12.02.2004)
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"Die transparente Gelöstheit ist die erste Erkenntnis, die aus der Urnebel des Bewusstseins aufscheint, sie ist Anfang und Ziel des Erkennens.
Erkenntnis ist je nach Perspektive die Synthese aus Wahrnehmung und Gefühl, die Innen- oder Außenseite des Tiefschlafs und der Ekstase.
Erkenntnis kann zum einen jegliche Getrenntheit transzendieren, zum anderen das Bewusstsein in Stücke zerreißen.
Erkenntnis existiert für sich nicht, sondern ist ein Schweben über der Schwelle zwischen Innen und Außen, zwischen den Sinnen und den Instinkten...
Erkenntnis ist Bewusstsein, ist Zwischensein, zwischen Körper und Geist, zwischen Innen und Außen. Am Anfang und am Ende Eins, doch dazwischen ein ständiges voranschreiten auf dem Weg zum Verstehen."
(Jolas - 25.01.2004)

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"Nihilismus ist doch eher die vermeintliche Erkenntnis "alles hat keinen Sinn" weil man einem positivistischen Denken zum Opfer gefallen ist und sich nun nichtmehr über die falschen Grundannahmen dieses Denkens klar wird. So zwingen einen die eigenen Prämissen in die Knie."
(osrama² - 11.01.2004)
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"Innerhalb der Geschichte der Philosophie dient Intuition zur Bezeichnung recht unterschiedlicher Erkenntnisformen, denen aber die drei folgenden Elemente gemeinsam sind:
a) die intuitive Erkenntnis steht im Gegensatz zur sog. diskursiven Erkenntnis, d.h. einer Erkenntnis, die durch Zwischenglieder, Schlussfolgerungen erreicht wird, während die intuitive Erkenntnis unmittelbar und direkt erfolgt.
b) die intuitive Erkenntnis wird durch eine eigentümliche Anwesenheit des Erkannten charakterisiert; der Abstand zwischen Erkenntnis und Erkanntem ist in der Intuition überwunden. Einige Philosophen verstehen die Rede von solcher "Anwesenheit" in einem übertragenen, andere sogar in einem buchstäblichen Sinn.
c) der intuitiven Erkenntnis wird zumeist ein besonderes Mass an Sicherheit zugesprochen (Evidenz). Abgesehen von diesen gemeinsamen Merkmalen werden Intuition innerhalb der einzelnen philos. Theorien sehr unterschiedliche Erklärungsleistungen aufgebürdet, so dass auch deren Stellung innerhalb der Theorien alles andere als einheitlich ist."
(scholar - 03.01.2004)
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"Vielmehr ist die Gier nach Erkenntnis um ihrer selbst willen ein Epiphänomen, das wir nur beim Menschen finden."
(skepsis - 03.01.2004)
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"Gott braucht die menschliche Erkenntnis."
(Vanish - 14.12.2003)
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"Die Reflexivität die das Dasein entwickelt hat deutet für mich in die richtige Richtung, es geht um die Selbsterhellung des Seins, also gerade darum zu erkennen was wir als Seiendes sind. Meiner Ansicht nach kommt dabei aber nicht ein statisches so oder so sein in Frage, sondern eben nur die Erkenntnis dass wir ein Prozess sind der sich weiter entwickelt und sich kreativ neue Möglichkeitsräume erschließt."
(osrama² - 13.12.2003)

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"Für mich ist die Erkenntnis, daß man weiß, daß man nichts weiß, nicht unbedingt das Ende allen Philosophierens, sondern erst der Anfang einer Reise, auf der man verschiedene Wege ausprobiert."
(Graf Zahl - 28.11.2003)
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"'Wenn Du erkennst, dann sei Dir bewusst, dass dies Erleben von Erkennen ist - nicht Erkenntnis.' Erdacht von Sophie, formuliert vom Farbenspiel der Elemente, hierhin gekritzelt und bewundert von mir."
(Existenziell - 26.11.2003)
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"..ich glaube, dass Erleuchtung eine Form der Erkenntnis der Realität ist.."
(Interpan - 25.11.2003)
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Der Kampf und Sieg über eine Neurose bringt einen weiter, als es jede großartige Erkenntnis je vermöchte." "
(Vanish - 23.11.2003)
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"Es existiert sehr wohl ein Unterschied zwischen dem Glauben der Geistlichen, welche sich ihre Welt aus der Bibel erklären lassen, und zwischen dem der Philosophen, welche jeden einzelnen Stein ihrer Erkenntnis zweimal umdrehen und bei denen die Glaubensanfälligkeit wohl doch viel geringer ist, als ihre Skepsis und Wahrheitspedanterie."
(Nathan - 16.11.2003)
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"Lachen ist kein beweis von Erkenntnis."
(roman - 10.11.2003)

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"..ich sage, dass die wissenschaftliche Erkenntnis ein pragmatische Paradigma ist, auf das sich eine einflussreiche Menge der Weltbevölkerung geeinigt hat, da sie sich davon größtmöglichen Nutzen verspricht. (wobei Nutzen sozial, machtpolitisch, ökonomisch, politisch, ideologisch und sonstwas sein kann)."
(Andreas - 08.11.2003)
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"Die philosophische Ethik ist ein schwieriges Gebiet und es ist mehr als unklar, ob es überhaupt so etwas wie Erkenntnis von moralischen Normen gibt."
(Taomoon - 04.11.2003)
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"Innerlichkeit ist nur ein Hinweise auf den Ort der Erkenntnis. Und [..] man kann sich allerhand ausdenken, aber wenn man gewissenhaft die eigene Innerlichkeit erforscht, kann man lernen zwischen Einbildung und Erkenntnis zu unterscheiden."
(Franziska - 03.11.2003)
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"Die Art der Wahrnehmung und der Erkenntnis ist sprachlich und ergo kulturell bedingt."
(Andreas - 03.11.2003)
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"Man muß ja nur mal in die Quantenwelt gehen und aus der Chaostheorie die Erkenntnis hinzunehmen, daß es keine prinzipielle Mindestgröße für Kausalfaktoren gibt - zumindest keine, die größer als die Plancklänge und -zeit wäre."
(Jay Ray - 29.10.2003)
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"Die Erkenntnis, das die Welt nicht das ist, was wir wahrnehmen, kann, wenn sie falsch verstanden wird, zu einer schlimmen Verführung werden oder/und zu vollkommener Lethargie und Verantwortungslosigkeit führen."
(T - 28.10.2003)
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"Trotzdem, meine ich, bleibt die Neugier nach Erkenntnis der Welt nur real befriedigbar, wenn wir uns an den "Leuchttürmen" der erkennbaren Wirklichkeit orientieren, und das sind vorrangig die Befunde der Naturwissenschaft, auch, wenn deren Deutung oft schwer und rätselhaft ist."
(Kneiss - 26.10.2003)
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"Das Ziel des Denkens und Forschens ist Erkenntnis. Das Erkennen der Welt, das uns ermöglichen soll, sich in ihr zu orientieren. Der Grad der Erkenntnis misst sich im gelten Paradigma der Wissenschaft an dem Zutreffen von Prognosen und Postulaten. Bewährt sich ein Satz der WIssenschaft in der Realität ist er tauglich - bis auf Widerruf. Philosophie strebt auch nach Erkenntnis, es mangelt ihr aber meist an praktischen Versuchsfeldern, auf denen sich ein Satz auf seine Tauglichkeit testen lässt."
(Andreas - 22.10.2003)
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"Die Heilung erfolgt bereits mit der Erkenntnis."
(Schatzmeister - 20.10.2003)
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"Enttäuscht wurden die Astronomen nicht direkt, sondern mehr überrascht, mit der Erkenntnis, dass sich in unserem inneren Sonnensystem so viele unterschiedliche Welten offenbarten."
(Scott782 - 18.10.2003)
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"Die Grundlage des Dezimalsystems ist das Denken, was beschränkt ist, und zu Erkenntnis nicht führen kann."
(Lauscher - 15.10.2003)
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"Zu sagen, etwas ist gut/böse, ist eine Meinung und keine Erkenntnis."
(namenlos - 08.10.2003)

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"Beginnt man wie Descartes beim Punkt Null der Erkenntnis und sucht von da ab einen Ansatzpunkt, so wird man wie Descartes zunächst einmal auf das cogito ergo sum (Deutsch:Ich denke also bin ich) stoßen, was für uns aber nichts bedeutet, als dass etwas ist; was dieses etwas ist, können wir jedoch noch nicht sagen (vielleicht sind wir ja doch die Welt). Der nächste Schritt ist nun, zwischen der unseren Welt und der wirklichen eine Verbindung und Ähnlichkeit zu vermuten.
Nun ist die Erkenntnis wieder möglich, jedoch aber nur eine von Wahrscheinlichkeit, die mit Argumenten erhöht werden muss: Außer bei der Frage um das cogito, geht es um nichts anderes (so seltsam das auch für manche klingen mag) als um Wahrscheinlichkeiten (Modalitäten); nicht nur das, es geht um emotional gefühlte Wahrscheinlichkeiten die durch das Abwägen von Argumente entsteht."
(Kneiss - 05.10.2003)
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"..es gibt innerhalb des totalen Determinismus keinerlei Erkenntnis, sondern lediglich Programme die zwangsweise ablaufen."
(osrama² - 04.10.2003)
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"Nietzsche sagte mal, dass der Weg zur Erkenntnis folgender sei.
Zuerst belade Dich mit Wissen wie ein Esel (lernen)
dann zerreisse alles wie ein Löwe
und dann spiele wie ein Kind (Originalität auf viel höherer Ebene)"
(boiH - 03.10.2003)
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"Integrative Denkmodelle sind daher nicht nur eine logische Entwicklung, sondern auch heilsamer Wegweiser zu einem besseren Verständnis, zu mehr Einsicht und Erkenntnis von sich und der Welt, die auch im Alltag mehr Handlungskompetenz erlaubt."
(Farbenspiel der Elemente - 03.10.2003)
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"Die Wahrheit kann nicht ausgesprochen werden, hat LaoTse gesagt. Durch Loslassen des Verstehen-Wollens, durchscheint den denkenden Verstand die selbsterklärende Erkenntnis. Und so wird erkenntlich, dass auch jeder Audruck mit dem Wesen des Selbst in seiner Substanz identisch ist, traumgleich und leer."
(Dharmadhatu - 03.10.2003)

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"Niemand kauft sich ein Dieter Bohlen Buch, um der Erkenntnis der Welt näher zu kommen.."
(§lave - 03.10.2003)
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"Fraglos müssen wir in sofern zurücktreten, als dass wir Distanz bekommen müssen um Erkenntnis gewinnen zu können."
(Moonhawk - 03.10.2003)
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"Die Sprache ist das Mittel und die Erkenntnis der Zweck."
(Coolix2003 - 03.10.2003)
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"..dass wir nicht wirklich bescheid wissen, das ist doch eine ganz banale Erkenntnis, und sagt nur aus, dass Erkenntnis niemals absolut sein kann, sondern immer nur zu einem unbestimmten Grade für uns greifbar ist."
(Kneiss - 23.09.2003)
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"Philosophie ist die "Liebe zur Weisheit", das Streben nach Erkenntnis, das Menschen verspüren, die sich nicht damit zufrieden geben einfach nur so dahinzuleben, unbewußt, dumpf und ergeben."
(Moonhawk - 22.09.2003)
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"Die Bereitschaft , Frieden anzunehmen setzt die Erkenntnis voraus, dessen bedürftig zu sein."
(Viva - 19.09.2003)

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"Kant faßt Raum und Zeit als Bedingungen und Grenzen menschlicher Erkenntnis auf."
(Graf Zahl - 10.09.2003)
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"Weisheit scheint mir nicht bloß theoretische, sondern auch praktische VOLLKOMMENHEIT zu bezeichnen. Ich würde sie definieren als die vollendete, richtige ErkenNTNIS der Dinge im Ganzen und Allgemeinen, die den Menschen so völlig durchdrungen hat, dass sie NUN AUCH in seinem Handeln hervortritt, indem sie sein Tun überall leitet."
(T zitiert Schopenhauer - 06.09.2003)
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"Ich glaube wir stehen da am Beginn einer Revolution vor allem der Erkenntnis dessen was es mit der Evolution eigentlich auf sich hat, als was sie sich letztlich entpuppt."
(osrama² - 05.09.2003)
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"Ich-Bezug/ Erkenntnis ist mir ein zu schaumiger Begriff, als dass ich mich auf ihn einlassen könnte."
(artemisia - 04.09.2003)
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"..indem ich den Erscheinungen Wahrheit, wenn auch einen ungewissen Grad an Wahrheit, zuspreche, so ist nicht mehr die Willkür Ansatzpunkt einer Theorie, sondern die Erscheinungen und die Erkenntnis wird wieder möglich... Sind die Erscheinungen nur Phantom, so ist es natürlich die Logik auch, nur dann verschwindet jegliche Erkenntnis, also was das alles dann bedeuten würde, herrje:Unser bedeutendstes Erkenntniswerkzeug ist unnütz... mein Gehirn dreht sich..."
(Kneiss - 18.08.2003)
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"Bewusst wird mir diese Erkenntnis, - über die ich sage:Ich erkenne ein Gänseblümchen -. aber erst in einem weiteren Erkenntnisakt, den ich setze und in dem ich , mich zurückbeugend mit Hilfe des Erinnerungsvermögens, feststelle, dass ich vermutlich soeben ein Gänseblümchen erkannt habe."
(Franziska - 17.08.2003)

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"Würden alle Menschen in exakt der selben Weise reagieren, würde das ein Schicksal beweisen bzw. sogar zu der Erkenntnis führen, dass mit einer hochgenug entwickelten Gleichung, die genug Faktoren impliziert korrekte Voraussagen über das Verhalten eines Menschen getroffen werden könnten."
(Überich - 10.08.2003)
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"Erinnerung ist die Erkenntnis ueber die selbstveränderung."
(windtalkerz - 07.08.2003)
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"Wenn es um Philosophie geht und man entdeckt plötzlich, dass man vor einer pessimistischen Erkenntnis steht, sollte man nicht auf Teufel komm raus Positives suchen, sondern entweder an der Stelle aufhören zu philosophieren und anderes machen oder die Sache durchziehen. Wahrheit/ Erkenntnis und Glück sind erstmal unabhängig voneinander und Philosophie sollte nur dem ersten verpflichtet sein. Natürlich kann man auch eine "Glücksphilosophie" betreiben, aber das ist dann ja schon ein bestimmtes Philo-Gebiet.."
(SSP - 19.07.2003)
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"Die eigentliche Erkenntnis liegt in dem Bereich dass im und mit dem Menschen mehr zum Bewußtsein kommt als nur er selbst. Es ist die Natur oder das Sein selbst das die Augen aufschlägt und sich verwundert umschaut."
(osrama² - 17.07.2003)
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"Für mich ist Philosophie (derzeit) die Suche nach Erkenntnis, Weisheit, Wahrheit, Wissen, Ordnung und Orientierung; des Weiteren eine kritische Prüfung der Wirklichkeit und der Systeme in denen sie dargestellt wird."
(Moonhawk - 17.07.2003)
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"Ich denke es gibt einen Punkt im Werden der Erkenntnis, ab dem man sich FÜR einen Gott oder FÜR keinen Gott entscheiden sollte."
(Elfenbein - 16.06.2003)
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"Nachdem du den Erkenntnistheoretischen Weg auf eigenen Füßen gegangen bist [..], wende dich nach innen. Die Suche nach Erkenntnis ist nämlich nur die Vorbereitung darauf. Suche in deinem Inneren trotz deines unruhigen Geistes den Einklang mit dir und mit dem Werden und Vergehen aller Natur und such den Weg zu einem Glück, das man vielleicht besser wunschlose Harmonie nennen könnte."
(artemisia - 16.06.2003)
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"Emergenz findet auch ohne Erkenntnis- und Betrachtungsebene statt."
(Farbenspiel der Elemente - 15.06.2003)
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"Die Emergenz findet stets nur auf der Erkenntnis- bzw. Betrachtungsebene statt."
(Jay Ray - 11.06.2003)
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"Das Ziel der Handlungen in dieser Welt ist dann die materielle Welt zu transzendieren.
Das ( ich formuliere es gnostisch ) geht nur durch die Erkenntnis und damit Überwindung dieser Welt durch Wissenschaft für die physikalischen Dimensionen und Kunst und Philosophie für die menschliche Dimension."
(Parmenides - 07.06.2003)

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"Eine sehr wichtige Erkenntnis ist :'Jeder leidet." Was aber können die Wissenschaftler dagegen tun? 'In naher Zukunft", sagen sie, das ist alles."
(jiva - 31.05.2003)
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"Meine eigene Erkenntnis bleibt für mich Mittel Klarheit in mein Denken zu bekommen.
Es bleibt MEINE Wahrheit, bzw. die Wahrheit von der Vorstellung eines Individuum."
(Sophie - 31.05.2003)
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"Eine Fata Morgana, ist ja schon die Interpretation einer Erkenntnis, die verständlicherweise aus dem lebensbedrohlichen Durstgefühl erwächst."
(Franziska - 27.05.2003)
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"Je weniger sich zwischen das Objekt, das gespiegelt werden und einen Eindruck hinterlassen soll, und dem Spiegel des Bewusstseins störend einschiebt, desto eher wird die Erkenntnis objektiv sein. Also Reinheit des Bewusstseins, Klarheit der Aufnahmefähigkeit, das Nichtverzerren der Form und Substanz und die Nichtentstellung des Objektes auf dem Weg zwischen den physischen Sinnen (Augen, Ohren etc.) und den Nerven bis zum Spiegel des Bewusstseins sind die Voraussetzungen dafür, dass ein Objekt als das wahrgenommen wird, was es ist."
(jiva - 25.05.2003)
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"Es ist zutreffend, dass wir nichts wissen im engeren Sinne, weil unsere Erkenntnis sich stets nur auf Phänomene beziehen kann. Da dies auch für unsere Selbst Erkenntnis zutrifft, bleibt uns entweder nur die Verzweiflung oder der vertrauende Schritt über die Phänomene hinaus in unbekannte Welten."
(Franziska - 25.05.2003)
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"Ich gebe allerdings zu, daß die falsche Auslegung und mißbräuchliche Verwendung der Bibel zur Rechtfertigung aller möglichen Schweinereien bis in unsere Zeit das Vertrauen in die Religion und die Erkenntnis der Wahrheit des Buches schwer geschädigt hat.
Mit fortschreitender Erkenntnis werden sich Religion, Philosophie und Naturwissenschaften wieder einander annähern, wie sie auch aus einer Einheit hervorgingen, z.B. im Druidentum."
(Torsten - 23.05.2003)
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"Im Laufe der langen Evolution gab es immer verschiedene Spielarten von "Bewußtsein" (mal bei Amöben, mal bei Mammutbäumen, mal bei Dinos, mal bei Menschen), wobei es sich unserer Erkenntnis entzieht, wie die Anfangsphase aussah."
(Jay Ray - 21.05.2003)
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" Erkenntnis ist das Schwert gegen Absurdität."
(Arwen Abendstern - 20.05.2003)
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"Alles hat nur den Wert, der ihm (von Subjekten) zugeschrieben wird. Was ist Wahrheit anderes als das Gefühl bzw. die intuitive Erkenntnis, daß eine Vorstellung in sich und zu den anderen Vorstellungen, die man hat, stimmig-plausibel ist ?"
(Jay Ray - 19.05.2003)
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"Im 18. Jahrhundert wurde von dem Philosophen A.G. Baumgarten "Die Wissenschaft der sinnlichen Erkenntnis" gegründet."
(Viva - 16.05.2003)
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"Meine Beschäftigung mit der Philosophie hat mich zur Erkenntnis gebracht, daß es außerhalb von engen Fachzirkeln keine universellen oder wirklich allgemeingültigen Begriffsdefinitionen gibt."
(Jay Ray - 12.05.2003)

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"Es geht also nicht um ein "simples Konzept Gott", sondern um Selbst Erkenntnis des Menschen und in diese eingebettet die Erkenntnis, dass diese Selbst Erkenntnis des Seins ist oder umgekehrt. Das sich Sein in seiner Subjektivität erkennt."
(osrama - 12.05.2003)
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" Erkenntnis = weisheit"
(Toschy - 11.05.2003)
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"Wer die Welt klar sieht hat Scheuklappen.
Klarheit des Denkens, Zweifelsfreiheit, Eindeutigkeit einer vermeintlichen Erkenntnis ist immer reduktionistisch, simplifizierend, ausklammernd und tendenziell dogmatisch."
(Andreas - 07.05.2003)
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"Sinnlosigkeit ist keine Krankheit. Es kann eine Erkenntnis sein. Eine Frage. Oder ein Antrieb."
(Andreas - 06.05.2003)
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"Das allerletzte hindernis auf dem weg zur letzen Erkenntnis, ist das loslassen des wunsches erleuchtet zu sein. es ist auch gar nicht notwendig. das leben ist in jedem moment richtig ! ich betone das leben ! der mensch und seine vorstellungen ist in jedem moment falsch, auch dann, wenn er sich glücklich und zufrieden fühlt."
(roman - 05.05.2003)
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" Es ist viel Vertrauen in einen Größeren notwendig, um an der Erkenntnis der eigenen Unzulänglichkeit nicht zu verzweifeln!"
(Franziska - 25.04.2003)

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"Jede Entscheidung ist denken, im Sinne von - setzt Unterscheidung voraus, ist also notwendig ein ergreifen und nicht schauend. Denken als sich bewusst gewordenes relativiertes Denken, ist praktische Anwendung des gleichen und sich bewusst, dass denken nicht als verabsolutiertes Instrument zu gebrauchen ist, welches sich im -in sich verkehrten Sinne- des Gebrauches zwangsläufig verselbständigen muss und meint absolute Erkenntnis zu erreichen. Meint Freiheit herbeidenken zu können."
(roro - 25.04.2003)
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"Habe Mut, dich deiner eigenen Erkenntnis zu bedienen!"
(roro zitiert Kant - 23.04.2003)
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"Kausalitaet ist ein begriff der die Erkenntnis von zusammenhaengen vereinigt."
(kreatur - 23.04.2003)
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"Sie müßten wieder zu kindern werden um Erkenntnis zu erlangen, aber sie wollen alle keine kinder sein, dilemma , dilemma." (k
ämpfer der sonne - 21.04.2003)
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" Entweder Denken und Urteilen stehen in einem konkreten Verhältnis zu dem was wir Wirklichkeit nennen, oder wir haben es bei unserem Urteilen nur mit einer Art Schattenboxen zu tun, und sind tatsächlich in den Erscheinungen gefangen wie in einem Traum und Denken ist auch lediglich eine vermeintliche Angelegenheit. Dann kann es aber keine "wahre Erkenntnis" geben, sondern lediglich Konstruktionen mit denen es sich mehr oder weniger gut hantieren läßt. Die Trennung von Subjekt u. Objekt z.B..
Philosophisch unhaltbar - ist das Relativieren von Erkenntnisfähigkeit um dann wieder "wahre Erkenntnis" zu verkünden."
(osrama - 21.04.2003 )

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"Die Erkenntnis des Todes ist die "Mutter" aller Erkenntis!"
(Gast - 15.04.2003)
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"Es soll ja leute geben, welche ganz stoned sind von eigenen Erkenntnissen .. die erfuellung der Erkenntnis macht suechtig .."
(kreatur - 09.04.2003)
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"Du wirst immer wieder deiner eigenen Erkenntnis untreu."
(roman - 07.04.2003)
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"..vorausgesetzt man ist ein bodenloser Primitivling, der es Zeit Lebens nicht zustande gebracht hat, auch nur einen Deut über seine eigene Nasenspitze hinauszublicken und sich aus Trotz oder Dummheit oder beidem konsequent gegen die Erkenntnis wehrt, dass man als Teil eines Ganzen (Freundeskreis, Familie, Gesellschaft, Staat, Menschheit) seine Handlungsweisen allein schon aus Gründen der Pragmatik dergestalt wählen sollte, dass es durch eigenes Verschulden untereinander weder zu Verfremdung, noch zu ungerechtfertigter Ausnutzungen, noch zu Unterdrückung, usw., kurz zu keinen Taten kommen kann, die im Widerstreit zu humanitären und sozialen Grundüberlegungen stehen."
(§lave - 07.04.2003)
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"Philosophie ist das ständige Staunen, Weiterfragen und Zusammenhängesuchen. Wer da meint eine So-Ist-Es- Erkenntnis zu haben wird erst dann philosophisch denken, wenn er diese Erkenntnis auf die Probe stellt, in andere Kontexte einbettet und zu einer Warum-Ist-Es-So-Frage oder einer Ist-Es-So-Frage umdenkt."
(Andreas - 01.04.2003)
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"Für mich gibt es nichts, das wir vollständig erklären können. Das ständige Weiterfragen, Hinterfragen, Infragestellen gehört für mich zu jeder Erkenntnis."
(Andreas - 27.03.2003)
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"Jedes (lebendige) Wesen, das ein Bewusstsein hat, definiert sich vielmehr durch die Erkenntnis einer Grenze:hüben ich, drüben nicht-ich."
(artemisia - 02.03.2003)
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"Einen erfolgreichen Egoisten wird man natürlich kaum bis schwer davon überzeugen können, daß auch für ihn ein Verzicht auf Ausbeutung gut wäre - es sei denn, man vermittelt ihm erfolgreich die Erkenntnis, daß auch er ständig in seinem Status bedroht ist und irgendwann älter und schwächer sein wird - und daß es sich auch für ihn lohnt, schon mal vorzusorgen.."
(Jay Ray - 22.02.2003)
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"Zuweilen habe ich den Eindruck, als würde Erkenntnis gleichbedeutend sein mit einem immer stärkeren Hineinzoomen in die Weltbilder unserer Vorfahren. Am grundlegenden Bild ändert sich nicht viel, nur dass man, wie bei einer fraktalen Struktur, von jeder Erkenntnis der Alten ausgehend, immer feinere Spezifizierungen entdeckt und sucht."
(T - 17.02.2003)
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"Aus den Gesetzmäßigkeiten, nach denen sich Staub verhält, läßt sich eben nach meiner Erkenntnis keinerlei Sinn für irgendetwas ableiten - auch nicht, daß ein Überleben der Menschheit sinnvoll wäre."
(Jay Ray - 15.02.2003)

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"Jede vermeintliche Erkenntnis lässt sich mit Zweifeln erschüttern. Diese Erkenntnis des Zweifels ist, wenn man so will, die zuverlässigste, die man gewinnen kann."
(LotF - 12.02.2003)
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".. der Mensch leidet nicht nur unter den "Wahnvorstellungen" die er sich über die Welt macht, sondern auch an denen die ihn selbst betreffen. Und insbesonders leidet er darunter, dass er denkt die Welt und er selbst wären zwei paar Stiefel, deshalb mag ich die Idealisten, weil sie das Subjekt der Erkenntnis wieder mit in die Welt integriert haben."
(osrama - 12.02.2003)
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"Ohne eine "Interpretation" der Welt ist keine Erkenntnis über sie möglich, damit gibt es auch keine Möglichkeit, sie auf irgendeine Weise sinnvoll zu verändern."
(Zen Paradox - 03.02.2003)
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"Man könnte die relative Wahrheit vielleicht so definieren:Soweit es mir auf Erkenntnis ankommt - also im Kern - , ist mein Urteil wahr, mag es auch in den mich nicht interessierenden Randbereichen unwahr sein."
(artemisia - 31.01.2003)
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"Nicht jeder ist zum philosophieren geeignet - wie es denn Anschein macht und grade die, die an sich und ihrer gültigen Erkenntnis noch zu zweifeln vermögen, die mitunter ihre fehlerhaften Untersuchungen eingesehen haben, sollten weitermachen. Sie sind auf dem richtigen Weg und es ist ein Weg, der gepflastert ist mit ins Korn geworfenen Flinten, die dann doch vom einen oder anderen wieder aufgenommen werden."
(roro - 31.01.2003)
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"Selbst Erkenntnis halte ich noch immer für den besten Weg. Führt meiner Meinung nach zur Erkenntnis, dass wir eins sind mit dem Ganzen oder anders herum Bewußtsein aller Realität."
(osrama - 30.01.2003)
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"..in der höchsten Erkenntnis mag alles einerlei sein, aber "hinieden" halte ich mitgefühl, sich um die andern kümmern und gerade das Gegenteil von Gleichgültigkeit leben, für das was Menschlichkeit auszeichnet und davon brauchen wir mehr, viel mehr und nicht weniger. Alles andre ist doch Hühnerk......"
(osrama - 27.01.2003)
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"Die wichtigste Erkenntnis ist, dass das leben ein traum und das "ich" bloß nur ein gerücht ist und dass nur die quelle existiert."
(roman - 21.01.2003)
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"Das nach Kant vermeintlich unerkennbare 'Ding Ansich', ist ja wenn man das Subjekt der Erkenntnis mal von außen betrachtet in uns beides Objekt und Subjekt, für den berühmten außenstehenden Betrachter gäbe es auf dieser Welt tatsächlich Objekte (nämlich uns Menschen ) die er nach ihrem Sein befragen könnte. Schopenhauer leitet z.B. so seine Ansicht über den Willen als das 'Ding ansich'ab. Was ich damit sagen will ist, es stimmt nicht, dass wir nicht wissen können, denn wir haben sogar intimste Kenntnisse über das Wesen des Seins."
(osrama - 20.01.2003)
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" ..im Zuge einer Demokratisierung von Erkenntnis, die auch eine Banalisierung oder Verbildlichung mit sich bringt, befürchte ich, dass sich ein vereinfachtes reduktives Bild des Menschen breitmacht, das gesamtgesellschaftlich gesehen, den Wert des Einzelnen und den Wert seiner Emotionalität mindert."
(T - 19.01.2003)

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"Den Willen des Menschen, könnte man als die Erkenntnis seiner Tat bezeichnen, wenn er nicht in der Lage wäre mittels seiner Vernunft das Ausmaß seiner Denkbewegung als willentliches Moment zu erkennen."
(roro - 18.01.2003)
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" Erkenntnis ist ohnehin nur in Bezug auf ein erkennendes Wesen möglich. Es ist ein beschreibendes sich in Relation zu den Gegenständen setzen. Unsere Erkenntnis ist zwar ein auf subjektive Wahrnehmung gegründetes relatives System von intersubjektiven Abmachungen, doch ist die Form dieses Systems deshalb noch nicht beliebig. In diesem Sinne gibt es zwar nicht die Wahrheit, wohl aber eine Wahrheit als ein sich ständig wandelndes System von intersubjektiven Abmachungen, die einem Näherungswert der höchsten Wahrscheinlichkeit eines Erklärungsmodells entgegenstrebt."
(T - 18.01.2003)
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"Eine Erkenntnis die ein anderer hatte ist mir ohne Belang. Eine fremde Erkenntnis nützt mir nichts."
(roro - 14.01.2003)
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"Richtige Erkenntnis entsteht nicht dadurch, daß man auf persönlichen Meinungen (Dogmen) beharrt, sondern daß man in allem Denkbaren das Untermauerbare von Unklarem und Widerlegbarem abgrenzt."
(Torsten - 14.01.2003)
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"Gott gibt uns die Fähigkeit und Möglichkeit der Erkenntnis seiner selbst und des Menschen."
(Torsten - 13.01.2003)
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"Die Beschäftigung mit Philosophie kann einen Zuwachs an Erkenntnis erzeugen, der unter Umständen in ein religiöses Weltbild mündet oder aber in das Gegenteil."
(T - 12.01.2003)
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"Wenn Erkenntnis nicht in taten umgesetzt wird, wem oder was nützt sie dann?"
(don - 07.01.2003)
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"Ein kreisel hat nicht zu befürchten, dass ihn die Erkenntnis ereilt."
LotF - 27.12.2002)
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" Erkenntnis ist ein irreversibler Prozess - Kind werden geht nicht mehr."
(roro - 23.12.2002)
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"Ein beständiger Drang nach Erkenntnis fällt bei mir unter den Begriff "Neugier", was weder hinreichen noch notwendig für meinen Begriff von Philosophie ist, ihm aber auch keineswegs widerspricht."
(Jay Ray - 10.12.2002)
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"Insofern ist naturwissenschaftliches Denken durch Erkenntnis und Erfahrung wandelbar. Sobald sich Glauben versucht durch naturwissenschaftliche Erkenntnis zu untermauern löst er sich gewissermaßen auf und wird lächerlich."
(T - 08.12.2002)

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"Nach Paracelsus ist die Philosophie vollendete Erkenntnis der Dinge und Erkenntnis der unsichtbaren Natur.
Nach Hobbes ist die Philosophie Erkenntnis der Dinge aus ihren Ursachen und Gründen.
Locke versteht unter Philosophie die wahrhafte Erkenntnis der Dinge."
(Niemand - 07.12.2002)
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"Schon mal je hingefühlt im moment der Erkenntnis?
Einfach nur mal hingefühlt?"
(Bettina - 18.11.2002)
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"Dennoch sehe ich den Weg zur Lösung in eigener Erkenntnis."
(Torsten - 15.11.2002)
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"Der Mensch kann in meinen Augen nicht mehr erreiche, als sein Glück. Erkenntnis, Größe, Fantasie sind alle nur Mittel zu diesem Zweck."
(Existenziell - 11.11.2002)
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"Das Zusammenspiel von Leiden und Freude führt uns an die Grenzerfahrung, die Erkenntnis ausmacht."
(blitz - 05.11.2002)
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" Erkenntnis ist keine Grenzerfahrung, und auch nicht vom Zusammenspiel von Freude u. Leid abhängig.
Erkenntnis ist eine Frucht von erkennen u. verstehen."
(Viva - 05.11.2002)

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"Die Erkenntnis der persönlichen Identität ist für mich der Schlüssel zum Erkennen des Menschen. Wie will ich den Mensch an sich verstehen, wenn es nicht einmal für mich selbst reicht?"
(Existenziell - 03.11.2002)
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" Erkenntnis heißt auch immer "sich vollständig verlassen."
(denkendes Etwas - 30.10.2002)
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"Kant geht nicht von Materie aus. Er untersucht die Erkenntnis. Und diese Erkenntnis geht einerseits von einer Reizung der Sinnesorgane aus, andererseits von unserem Verstand. Diese zwei Dinge setzt er voraus. Es gibt Sinnesorgane, die irgendwelche Informationen erbgeben und es gibt den Verstand der nach seiner eigenen Logik diese Informationen verarbeitet und den gebrauch der sinnesorgane anleitet. Kant ist meiner Erkenntnis nach sehr vorsichtig, ob wir damit die Dinge erkennen können. Was uns gegeben ist, ist lediglich eine Erscheinung. Es gäbe darüberhinaus noch ein "Ding an sich" das unserer Erkenntnis unzugänglöich sei und über das wir wenig sagen können."
(Baal - 26.10.2002)
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"Es gibt nur sinnliche Erkenntnis, nur das was wir Sehen, Hören, Fühlen, Riechen, Schmecken und evtl. Intuition(ist was besonderes)können, kann uns Erkenntnis vermitteln, alles andere sind Modifikationen davon."
(blitz - 25.10.2002)
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"Toleranz ist nicht unbedingt schädlich - denn jede Meinung kann eine wichtige Erkenntnis bringen - wenn man sie richtig liest und sich selbst immer wieder kritisch hinterfragt."
(Peti an LotF - 23.10.2002)

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"Demut als Grundlage der Erkenntnis. Schon die fraktale Geometrie sagt, daß wir nie auf das Kleinste und Größte stoßen können."
(Gast - 04.10.2002)
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"Es ist der große Vorteil vom Menschen auch nach dem Motiv " Erkenntnis" handeln zu können."
(denkendes Etwas - 19.08.2002)
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"Eine Erkenntnis ist noch lange nicht eine Lösung. es gibt zwei autobahnen in richtung Erkenntnis. der erste weg ist der weg der herzenshingabe (bakthi). der liegt mir weniger.
der zweite weg (jnani) ist der weg des intellektuellen verstehens. ich bin zwar kein einstein, aber dieser weg sagt mir besser zu. in beiden fällen geht es darum, die hauptursache allen leids hinzugeben."
(roman - 18.08.2002)
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"Jeder strebt nach Perfektion - und die Korrektur eines Fehlers beginnt in der Erkenntnis und endet in der Erlösung."
(Laura Schumann - 09.01.2002)
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"Jeder lernt, immer. Und wenn es nur die Erkenntnis ist, dass man die Meinung nicht teilen kann."
(Peti - 08.01.2002)



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