Dualität / Dualismus
Ein kleiner Querschnitt verschiedener Themenkomplexe
mit philosophischen Positionen und Einsichten von Usern des Philo-Forums
"Es ist einfach zu offensichtlich, dass die Dualität zu unserer Struktur als Rasse gehört."
(Yodo - 07.06.2005)
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"Das Denken ist dualistisch, das Denken kann nicht über die Dualität hinaus."
(Lauscher - 24.04.2005)
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"Mich interessiert zurzeit wie ich von dem 'Eins-sein' mit der Ewigkeit nicht mehr in die Unachtsamkeit und Dualität abrutsche."
(Lauscher - 22.04.2005)
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"Aber wir können nicht von der dualität lassen... weil wir die einheit niemals verlassen haben."
(x__y - 22.04.2005)
"Körper und Geist ist dort, wo das Bewußtsein sich in die Dualität von Geist und Form (Subjekt - Objekt) aufspaltet.
Die Entstehung von Dualität ist ein entscheidender Moment in dem Prozess, der den Weg für die Entstehung des "Selbst" bereitet. Der Geist beginnt sich wie ein Subjekt zu fühlen, das sich der Sinne bedient, während das, was mit den Sinnen wahrgenommen wird, zum Objekt wird."
(Jonathan Watts - zitiert v. Xyluabin - 16.04.2005)
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"Im Vedanta werden eins nach dem anderen die übrigen philosophischen System als unvollständig und mangelhaft
dargestellt, und die höchste Wahrheit wird als über der Dualität der materiellen Erfahrung existierend dargestellt. Diese Höchste Absolute Wahrheit wird Brahman genannt. Das ist so zu sagen die spirituelle Existenz, die sich hinter unserer materiellen Erfahrung verbirgt."
(gauranitai - 10.02.2005)
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"Licht hat also einen durchaus relativen Charakter, der noch durch die Welle Teilchen Dualität verstärkt wird."
(Georgi - 06.02.2005)
"Ich denke, man kann Dualität als Strecke (Punkt A und B) und als Kreis abstrahieren. Der Kreis beschreibt hierbei den ähnlichen Zusammenhang der Kontrahenten. Die Strecke definiert ganz klar die beiden Extremen. Wie bei der Strecke kann man auch bei einem Kreis eine Mitte definieren."
(kaYne- - 01.01.2005)
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"Innerhalb fast jeder Dualität gibt es beliebig viele Zwischenzustände (fuzzy logic). Auch der Normalzustand gehört dazu. Der Mensch nimmt Dualität wahr. Betrachtet man den Menschen als erkennendes und wertendes Wesen mit, dann ist das eine Trinität."
(Zen Paradox - 31.12.2004)
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"Eine Mitte gibt es nicht ohne mindestens 2 Extremen.
Daraus folgt:
Dualität ist Voraussetzung für Trinität. oder Trinität ist eine Option von Dualität.
Eine andere Möglichkeit ist, wenn man dem Grundelement der Logik (tertium non datur = in Drittes ist nicht gegeben) nicht folgeleistet, und es DOCH eine dritte Option geben kann..."
(kaYne - 30.12.2004)
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"... der (Substanz-)Dualismus [...] besteht v.a. darin, dass Geist und Materie zwei grundverschiedene, unabhängig voneinander existierende "Substanzen" sind. Dass also nur geistige Dinge die Träger mentaler Eigenschaften sind. In der Regel wird dabei auf die offensichtliche Verschiedenheit von Geist und Materie verwiesen: Geist ist i.Ggs. zur Materie unräumlich, privat, unteilbar, etc. Descartes hat das als erster in extenso rausgearbeitet. Das war aber auch ein philosophischer Schachzug, um den menschlichen Geist vor dem Zugriff der aufkommenden mechanistischen Naturwissenschaften zu schützen und ihn an die Philosophie zu binden. Denn wenn der Geist nichts physikalisches ist,
sondern was ganz anderes, dann steht er außerhalb der Physik und somit der Naturwissenschaften. Der Dualismus besteht also ganz sicher nicht darin zu meinen, dass der Geist sich vom Körper trennen kann. Das kann man im Prinzip auch im Physikalismus annehmen, sofern man davon ausgeht, dass der heutige naturwissenschaftliche Stand nicht der Weisheit letzter Schluss ist."
(Wargole - 24.06.2004)
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"Deshalb bin ich auch persönlich weder vom Materialismus (Es gibt nur Materie und der Geist ist eine Form davon) noch vom Idealismus (Es gibt nur Geist und Materie ist eine Form davon) besonders angetan, sondern tendiere eher zum Dualismus (sowohl Materie wie auch Geist existieren gemeinsam aus sich heraus)."
(Brainiac - 08.06.2004)
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"Ich denke, dass einem das Ego (der Dualismus, die Begriffswelt, die dich unterscheiden lässt) dazu bringt, in Dingen einen Glücksfaktor zu sehen, wo keiner ist. Und wenn wir die Dinge erstmal (erreicht) haben, von denen wir zuvor dachten, dass sie uns glücklich machen, so merken wir bald danach, dass wir wieder mehr wollen. Es ist ein nicht enden wollender Kreis."
(Schatzmeister - 17.04.2004)
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"Wenn alles gott ist, alles eingeschlossen ist in seiner größe, dann ist es natürlich sehr schwer einen dualistischen konflikt anzustoßen, während europas dualismus leib/seele etc. natürlich das ideale sprungbrett war für die wissenschaft."
(Parmenides - 01.04.2004)
"Ich denke, dass der Dualismus (wenn auch freilich nicht explizit) in Europa seine Wurzeln hat. In anderen Kulturen trennt man sich meines Wissens nicht derart von seiner Umgebung ab."
(Schatzmeister - 08.03.2004)
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"Ockham würde im direkten Vergleich (insofern dieser denn gelänge, was ich bezweifle) den Dualismus auf der Stelle wegschneiden. Dummerweise ist der Dualismus das, was zur Zeit als Realität bezeichnet wird, weswegen das den meisten Menschen (teilweise auch mir) schwer fällt."
(Schatzmeister - 16.02.2004)
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"Aber Mathematik ist etwas, dass sich mit sich selbst beweist und nur weil man definieren kann "zu jeder Zahl existiert
ein negativer 'Partner'" heißt das nicht, dass damit der Dualismus bewiesen wurde."
(Liz - 09.01.2004)
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"Es ist mE Unfug, den Dualismus beweisen zu wollen. Schon einen Beweis führen zu wollen, setzt doch dessen (Dualismus) Gültigkeit voraus."
(SSP - 09.01.2004)
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"Wenn wir von Platons Dualismus von Leib und Seele als Grundlage ausgehen und annehmen es gebe einen allwissenden Dämon, der alle physikalischen Gesetze in Universum kennt und berechnen kann, könnte er die Vergangenheit
rekonstruieren und die Zukunft berechnen. Allerdings wäre dann da noch immer was, was er nicht berechnen könnte, das was wir Seele nennen. Folglich ist es auch unmöglich Philosophie vollkommen mit Naturwissenschaften, insbesondere der Mathematik zu erklären, weil da immer noch der Faktor Seele ist."
(Andi23 - 16.12.2003)
"Wenn alles determiniert ist stellt sich doch die frage nach der wahrheit gar nicht - das heisst nicht, dass es keine wahrheit gäbe, sondern dass es keinen dualismus in form von wahrheit und lüge geben kann, weil für die lüge gar kein freiraum
bliebe. Entweder alles ist wahr oder alles ist falsch, was das gleiche ist. Falsch kann nur etwas sein wenn es die
möglichkeit hat von einer wahrheit anzuweichen. Wenn aber alles determiniert ist gibt es keine ausweichmöglichkeit. damit fällt der dualismus zusammen und die differenzierung in wahr und falsch ist nichtig."
(Loa - 15.12.2003)
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"Es gab da den "Welle-Teilchen"-Dualismus von Werner Heisenberg; je nach Sichtweise ist Licht eine Welle oder aber
ein Teilchen."
(Gerald Irsigler - 28.11.2003)
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"Der Realismus besteht.... Denn der Realismus, der ja inhaltlich eine Realität voraussetzt, kann nur in der Realität funktionieren, für den Realismus ist es eine Unmöglichkeit in einer Fiktion sich zu erklären. Somit gäbe es aber doch nur eine Dualität zwischen Realität und Fiktion wenn die Realität real wäre. Das wiederum würde bedeuten, dass dadurch eine Fiktion außerhalb der Realität nicht sein kann und das würde bedeuten, es könnte keine Dualität geben. Dualität kann es nur geben, wenn man die Realität als real betrachtet, innerhalb der es Fiktion geben kann. Und das würde bedeuten, es gibt nur die Realität, also auch wieder kein Dualismus. Und das würde bedeuten, Dualismus zwischen Realität und Fiktion wäre unmöglich. Oder????"
(Joan - 05.11.2003)
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"Tatsache ist jedoch, daß Bewußtsein sowohl relational als auch phänomenal gesehen werden kann; und in Bezug auf letzteres kann es diesem wirklich egal sein, ob man ein relationales Selbstbild in Frage stellt oder nicht. Damit erledigen
sich auch die Argumente in Hinsicht "Subjekt-Objekt"-Dualismus."
(Taomoon - 27.10.2003)
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"übrigens sind die Meinungen über den heutigen Wahrheitsbegriff doch sehr geteilt. Da gibts noch vieles zu klären...
So glauben z.B. einige, dass man auch ohne die Idee der Wahrheit philosophieren kann, andere, dass ein Subjekt-Objekt-Dualismus von Belanglosigkeit ist und nur das pragmatische Gültigkeit hat."
(Kneiss - 15.10.2003)
"Descartes Dualismus war der erste Warnschuss (die Probleme für die Willensfreiheit konnten nur durch deus ex machina gelöst werden), die Rationalisten und die Empiristen stritten sich darum - wobei sich der Empirismus durch die Handlungsfreiheit aus dem Problem schummelt - Leibniz versuchte das mit einer prästabilisierten Harmonie zu lösen, Berkley mit einem idealistischen Monismus und Kant verwies das Problem der Willensfreiheit in den Bereich der praktischen Vernunft."
(Stephan - 22.06.2003)
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"In manchen östlichen Traditionen, wie zum Beispiel dem chinesischen Taoismus und beim Advaita-Yoga wird von einem generellen Eins-sein mit der Totalität, Gott, dem Noumnenalen, der Quelle, dem Tao ausgegangen (Monismus im Gegensatz zum Getrenntsein von Gott, dem Dualismus). Es gibt nichts außer Bewusstsein und dieses Bewusstsein träumt, um sich selbst erkennen zu können, den Traum des Universums. Nichts existiert wirklich, alles ist Maya, die Illusion, die göttliche Komödie, der kosmische Witz. Wir Menschen sowie alles andere existieren nicht, sind Marionetten, haben weder ein Ich noch einen freien Willen."
(thom - 17.06.2003)
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"Ich habe mein ganzes Leben als Wissenschaftler damit verbracht, zu erforschen, wie das Gehirn das Bewusstsein steuert. Nun muss ich in dieser abschließenden Zusammenfassung meiner Ergebnisse überrascht feststellen, dass die Hypothese
des Dualismus (der Geist existiert getrennt vom Gehirn) die vernünftigere Erklärung ist."
(The Mystery of the Mind: A Critical Study of Consciousness a the Human Brain, Princeton University Press, 1975
- zitiert v. jiva - 23.05.2003)
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"Das Unterscheiden zwischen einer Welt innerhalb und einer außerhalb unseres Geistes ist eine Konstruktion die der Geist selbst hervorgebracht hat. Der Dualismus von Subjekt u. Objekt ist ebenso ein Produkt desselben, ich würde den Spieß gerne herumdrehen und sagen wir werden immer freier je weiter unser Geist vordringt, je mehr er auch sich selbst versteht und seine Fähigkeit sich nicht bloß analytisch auf Gegenstände in der sog. realen Welt zu beziehen, sondern wesentlich
auch auf Gegenstände der idealen Welt des Möglichen."
(osrama - 28.04.2003)
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"Neben dem strengen Dualismus, der zwei gleich starke Gottheiten, die des Lichtes und die der Finsternis, vorsieht, existierte stets noch eine gemäßigte Variante: Hier kommt etwa ein gefallenes Lichtwesen zum Zuge, das für den Einschluss der Seelen in Materie verantwortlich zeichnet. Das Böse ist hier nicht strikt getrennt vom Guten, sondern ein gefallener Teil des Guten ..."
(Stanislaw Przybyszewski (1868-1927) - zitiert v. Scott782 - 27.04.2003)
"Daher der Dualismus Vollkommenheit - Unvollkommenheit, denn ohne das vollkommene Potential, ohne den begrenzenden unvollkommenen Raum und die Spannung zwischen ihnen, wäre kein Denken, kein Entscheiden, keine bewusste Wahrnehmung möglich (schon allein wegen des fehlenden Maßstabs). Alles wäre eins - und somit nicht existent."
(Natalie - 19.04.2003)
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"Es macht nur begrenzt Sinn sich zu fragen, ob Bewußtsein eine Qualität ist, die über das physische Funktionieren des
Hirns hinausgeht. Bewußtsein ist Bewußtsein, es läßt sich nicht auf irgendwelche Ströme reduzieren, das würde einen tatsächlichen Dualismus bedeuten."
(osrama - 10.04.2003)
Antwort: (Andreas - 10.04.2003)
"Eher nicht. Wenn es gelänge, Bewusstsein physisch zweifelsfrei zu erklären und/oder zu simulieren, dann hätte sich der, seit der bekannten Menschheitsgeschichte vorhandene, Disput um den Dualismus von Geist und Körper erledigt."
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"...dieser extreme Dualismus ist rein erfunden. In der Natur findet man ihn nicht. Es ist eine hergeholte Theorie. Nun, ich meine, es ist eine schlechte Theorie. Schlecht erstens weil sie abgehoben und nicht zu beweisen ist und schlecht zweitens
weil man dadurch bei jedem Eingriff in das Sein Angst haben muß, das genaue Gegenteil ebenso zu bewirken. Außerdem nehmen die Vertreter des extremen Dualismus ihre Theorie als Entschuldigung, es sei eh alles gut so, man könne eh
nichts wirklich ändern, ich brauch sowie nichts zu tun, kann ja nicht besser werden.
Ich sage, extremer Dualismus ist hausgemachter Blödsinn. Der, der ihn beweisen kann, den möcht ich finden. Alles ist ein lebendiger Organismus. Jedenfalls gibt es Leben im Alles. Hier auf der Erde und sonstwo sicher auch. Alles ist natürlich und unterliegt keinen steifen Gesetzen und Zwängen. Alles ist wandelbar und der Mensch hat das Recht sowie
die Verantwortung aktiv einzugreifen, zu verändern."
(Gast - 23.03.2003)
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"Wenn die Gegensätze (gut, böse) in Wirklichkeit nicht existieren, sondern Konstrukte des Menschen sind, dann kann Dualismus auch nicht existieren."
(Devas - 23.03.2003)
"Wir kämpfen lediglich gegen die Windmühlen der Trennung von Subjekt und Objekt. Wenn wir uns dessen bewußt
werden, löst sich dieser Dualismus auf weil mich dann nichts mehr determiniert außer ich selbst."
(osrama - 25.02.2003)
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"Eine Rechtfertigung von Kriegen war mir bisher nie bekannt...ich dachte es gebe nur Begründungen??? Und ich dachte auch, es wäre der Mensch, nicht der Gut-Böse Dualismus, der Kriege führt?"
(Gil-Galad - 25.01.2003)
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"Die Identitätsthese akzeptiert insgesamt die Realität von sowohl psychischer als auch physischer Welt, erhält also den intuitiven Dualismus, umgeht aber die dualistische Frage nach dem Modus der Wechselwirkung dieser beiden Phänomenwelten, die entweder vorläufig unbeantwortet bleibt Psychophysischer Parallelismus) oder wenig überzeugend beantwortet wird (Interaktionismus)."
(allesundnichts - 30.10.2002)
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"Kein Ding ist gut oder böse, nur das Denken macht es dazu.
Pole, qualitativer Dualismus, speziell in der Ethik, sind überflüssig."
(Zeus van Tetzel - 08.10.2002)
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"Einen Dualismus als etwas anderes zu sehen, als Hilfsmittel zur Erklärung halte ich weder für sinnvoll, noch scheint es
mir unserer Natur zu entsprechen. Den Satz von Descartes "Ich denke also bin ich" konnte ich nie zu meinem eigenen machen. Jetzt weiß ich auch warum. Descartes war Dualist."
(Gast - 07.09.2002)
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